Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Montag, 31. August 2009

Konzert oder so: Wahlkampfauftakt der SPD in Hannover am 31.08.2009

Mit Wahlkampfveranstaltungen kenne ich mich nicht aus. Aber wenn zwei TV-berühmte Männer so nett

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einladen, kann man sich solch ein Schauspiel doch nicht entgehen lassen. Ich kann natürlich nicht mit anderen Veranstaltungen dieser oder anderer Parteien vergleichen, aber mit Konzerten. Es gibt Polizei

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und Absperrungen, Merchandising,

Merch

Essen und Vorgruppen.

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Selten habe ich auf Konzerten solch ein unfreundliches Publikum erlebt. Obwohl der Opernplatz viel Platz bot und dieser bei weitem nicht “ausverkauft” war, taten sich vor allem reifere Besucher doch sehr schwer, wenn sie z. B. einem Vater mit Kinderwagen Platz machen sollten.

Auffällig fand ich die Tatsache, dass der Support Act Münte

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mehr Applaus bekam als der Top Act des Abends Steinmeier.

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Bei Konzerten ist das immer ein eindeutiges Signal.

Kurzzeitig hatte ich Angst um Deutschland: Auf der Bühne war fast das gesamte Kompetenzteam der SPD (inkl. Ulla)

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vertreten. Nur Minister Tiefensee war nicht zu erspähen. Man stelle sich vor, diese Bühne inklusive Kompetenzteam wäre unter einen Meteoriten begraben worden und die SPD gewänne anschließend bei der Wahl trotzdem die absolute Mehrheit: Würde Tiefensee dann Bundeskanzler, Außenminister und Finanzminister in Personalunion?

Bemerkenswert fand ich:

  • Münte und Steinmeier bahnten sich den Weg durch eine künstlich organisierte Menschenmenge und der “Anheizer” auf der Bühne erzeugte Spannung. Sinngemäß klang das so “Wie lange wird es wohl dauern, bis sie es hier auf die Bühne schaffen?”. Nun ja, so lange es halt dauert, wenn man in kleinen Schritten und mit viel Hände schütteln langsam über die gesamte Länge des Opernplatzes schlendert. Die über das Mikrophon verkündeten sechs Minuten fand ich dann gar nicht mal so spektakulär.
  • Die perfekt Choreographie der Plakatschwenker und Jubler (ich vermute dahinter JuSos): Selbst die Plakate, die in die Kamera gehalten wurden folgten m. E. einer vorbestimmten Reihenfolge. Vielleicht sieht man einige der Akteure bald bei der angedrohten nächsten Staffel von “Deutschland sucht den Superstar”.
  • Bei Müntes Ansage “Nicht mit der Linken auf Bundesebene” gab es nur sehr verhaltenen Applaus. Können sich die Besucher der Veranstaltung eine solche Konstellation doch vorstellen oder ist die Aussage einfach unglaubwürdig? Man wird sehen. Wie sagte doch ein großer deutscher Philosoph Pfälzer: “Entscheidend ist, was hinten rauskommt.”DSC06908

Samstag, 29. August 2009

Bastelanleitung für einen Hit

Diesen Podcast herunterladen, den ersten Song mit mp3Directcut oder einem anderen Tool (zwischen 0.04 und 3.53 Mins) ausschneiden und den Song “Papillon” der Editors in einer Endlosschleife hören.

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Oasis – Whatever

Aha, Liam und Noel haben mal wieder Zoff und Noel verlässt Oasis. Nun ja… Pack schlägt sich, Pack verträgt sich pflegt man zu solchen Vorfällen zu sagen. Daher: Whatever…

Freitag, 28. August 2009

Video: Placebo – Never-ending why

Meine These zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des aktuellen Placebo-Albums “Battle for the sun” war, dass man nach und nach eh alle Songs als Single hören wird und somit das Album kein “must” darstellt. Daher hier das Video zur Single “The never-ending why”:

Hier gefunden.

Donnerstag, 27. August 2009

Musik: Mein Mio – Irgendwo in dieser großen Stadt

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Es ist “fünf vor Herbst”. Einige Bäume entledigen sich erster Blätter und auf einer müden Zugfahrt durch eine trostlose Landschaft im Regen erklang Mein Mio aus den Stöpseln in meinen Ohren. Und ich dachte: Passt.

Mit “Irgendwo in dieser großen Stadt” legt das Berliner Quartett diese Woche sein Debütalbum vor. Wie für Tomte musste auch in diesem Fall eine Astrid Lindgren-Figur ihren Namen hergeben. Passend dazu nennt die Band ihre Songs “moderne Großstadtmärchen”.

Auf der Suche nach anderen Meinungen zum Album fand ich bei Soundbase-online die Bestätigung des Eindrucks meiner Zugfahrt:

Fazit: „Irgendwo in dieser großen Stadt“ ist definitiv ein anspruchsvolles Indie-Popalbum, welches für die eine oder andere Gänsehaut gut ist, sich allerdings noch wesentlich besser im Herbst macht. Musik aus Deutschland kann ja doch anspruchsvoll sein und musikalisch und textlich eine tolle Einheit bilden! Chapeau!

Gerne sähe ich “Irgendwo in dieser großen Stadt” als Soundtrack der Hauptstadt für den Herbst, nachdem Peter Fox’ “Stadtaffe” nun hoffentlich endlich ausgedient hat. Irgendwo zwischen der deutschen Version von Athlete und gutem Indie-Pop bewegt sich das Album. Die Jungs können Songs schreiben, beherrschen Gitarren und nutzen ausgiebig Frank Farians ausgemustertes Elektro-Klavier. Mein aktueller Lieblingssong ist “Vorsicht an den Türen”:

“Irgendwo in dieser großen Stadt” klingt wie:

 Mein Mio

Vorfreude: Film - Schande

J. M. Coetzees Buch “Schande” wurde mit John Malkovich verfilmt und kommt im September in die deutschen Kinos. Das könnte durchaus ein sehenswerter Film sein. Hier der leider nicht sehr aussagekräftige Trailer:

Mittwoch, 26. August 2009

“Green Street Hooligans” live

Den Film “Green Street Hooligans” fand ich ziemlich gut und sehenswert, obwohl mich Fußball ansonsten nicht wirklich berührt (abgesehen von Mitleid für Bayern München-Fans). In dem Film ging es u. a. um Auseinandersetzungen zwischen West Ham und Millwall. Und siehe da, so was passiert tatsächlich:

Und dann verliert man in Deutschland ein Wort darüber, dass sich Lehmann und irgendein Gegenspieler ein wenig per Ellbogen unterhalten haben.

Dienstag, 25. August 2009

Film/DVD: Watchmen

Zum Film habe ich mich schon geäußert. Ich bin weiterhin begeistert und habe mir daher die HMV-Edition der DVD zugelegt.

Rorschach

In Deutschland gibt es diese schicke Hülle mit der Blu-ray-Disc als Inhalt. Diese gibt es bei HMV im “Dr. Manhattan”-Kopf:ManhattanRorschach ist eh cooler und einen Blu-ray-Player möchte ich mir nur deshalb auch nicht zulegen…

Montag, 24. August 2009

Download: Mew – Daytrotter session

Passend hierzu gibt es hier eine Mew-Daytrotter session. Nur zwei Songs aber einem geschenkten Gaul…

Uniform

Einige Fragen zu “Ed Hardy” T-Shirts:

  • Sind das Schuluniformen?
  • Werden Kids ohne solche Shirts weggesperrt oder gibt es schlicht keine anderen T-Shirts mehr?
  • Gibt es Ed Hardy T-Shirts auch in “schön”?
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Sonntag, 23. August 2009

Zu viel Service

Nun werden im ICE schon Fußballergebnisse über die Lautsprecher verkündet. Das will man doch gar nicht hören… es sei denn, Bayern München wurde wieder eine Lehrstunde erteilt. Aber das kann ja im Durchschnitt nur einmal pro Woche geschehen.

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Internationale Dusche

Wenn eine Sippe Gruppe türkischer Männer unter einer begrenzten Anzahl Duschen den “Belgischen Kreisel” simuliert, dann ist das

  1. Beeindruckend
  2. Doof, wenn man nicht Teil des Kreisels ist.

Samstag, 22. August 2009

Musik: Mew - No More Stories Are Told Today I'm Sorry They Washed Away No More Stories The World Is Grey I'm Tired Let's Wash Away

cover

Spätestens seit Scott Matthew könnte man vermuten, lange Albentitel bürgten für Qualität. Auch Mew strapazieren jede Feldlängemit ihrem aktuellen Werk “No More Stories Are Told Today I'm Sorry They Washed Away No More Stories The World Is Grey I'm Tired Let's Wash Away” (kurz: NMSATTImSTWANMSTWIGImTLsWA), dem fünften Album der Dänen. Seit 1994 ist die Band aktiv und da ich mich schwer tue, die Musik der Band einer Kategorie zuzuordnen, bediene ich mich bei deren Wikipedia-Eintrag:  Alternative rock, Indie rock, Shoegazing, New prog, Post-rock, Experimental rock. Da sollte doch wohl für fast jeden Musikfreund etwas dabei sein. Das aktuelle Album wandelt zwischen Sigur Ros, Mercury Rev und etwas Prog (gibt es eigentlich Prog-Pop? Nun schon).

Schon die letzten Alben der Band gefielen mir, doch besonders die Wahl des Produzenten Rich Costey (u. a. Muse, Interpol, Glasvegal) und Vorschusslorbeeren machten mich neugierig. Die empfohlenen fünf Durchläufe hatte ich dem Album ohne große Erkenntnisse meinerseits gewährt. Bis einige Zeit später Melodien und Snippets der Titel ungefragt in meinem Kopf auftauchten. Anscheinend nutzt Mew eine Guerilla-Taktik: Teilweise klingt das so zerschreddert wie TV On The Radio oder Animal Collective, aber irgendwie gelangt die Musik doch dahin, wo so hingehört.

Glaubt man Prefixmag, sollte man das Album erst im Winter hören:

It’s a shame that Mew’s No More Stories… is coming out during summer’s last gasp, because the album’s 14 tracks sound just like winter. Songs float and die like your breath in sub-zero temperature. The synths sound alternately like melting icicles and beams of light shining between leafless trees covered in snow. A warning: After listening to it, you’re liable to come down with Seasonal Affective Disorder.

Das Video zu “Introducing palace players”

Demnächst sind sie mit den Nine Inch Nails in den USA auf Tour, bevor sie im Herbst in Deutschland zu sehen sein werden.

Klingt nach:

Mew

Freitag, 21. August 2009

Vorfreude?: Muse

Auch Muse werden bald mit dem Album “The resistance” wieder auf der Bildfläche erscheinen. “Uprising”

tritt an, den seltsamen Beigeschmack des Songs “United States Of Eurasia” zu beseitigen.

Ob ihm das gelingt? Mal gespannt, ob das Album ein Ausfall wird.

Vorfreude: Editors

Heute ist Herbst und im Herbst erscheint das neue Editors-Album “In This Light And On This Evening”. Hier als Vorbote der Song “Papillon” daraus. Klingt ein wenig nach Human League und großartig.

Donnerstag, 20. August 2009

Kein Erbarmen

Entgegen jeder Vernunft läuft anscheinend eine meiner Lieblingsserien “Curb your enthusiasm” unter dem warnenden Titel “Curb Your Enthusiasm - Lass es, Larry!” im deutschen TV. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese durch und durch amerikanische Serie hier und vor allem in deutscher Sprache funktioniert. Aber da die Ausstrahlung auf dem “FOX Channel” erfolgt, werden wohl kaum viele Menschen davon betroffen sein.

Aus Anlass der Ausstrahlung gibt es hier ein Interview mit “Curb your enthusiasm”-Protagonist und Seinfeld-Macher Larry David.

Dann schaue ich mir lieber den deutschen Abklatsch “Pastekwa” an.

Mittwoch, 19. August 2009

Horizonte

Bezüglich Banken und Pharmakonzernen mag die Schweiz eine Macht sein. In anderen Bereichen übt man sich in Bescheidenheit. So wird in einem eidgenössischen Online-Musikmagazin über einzelne Plattenläden berichtet, die ihren Betrieb einstellen.

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Dienstag, 18. August 2009

Buch: Passig/Scholz – Lexikon des Unwissens

Die Autoren greifen in dem Buch Themen auf, zu denen es noch viele offene Fragen gibt. Durch die Lektüre wurden mir einige Lücken im Wissen der Menschheit bewusst. Weniger ruhig lassen mich diese aber nicht schlafen. Neben weitgehend bekannten unerklärten Phänomenen (Elementarteilchen, Schnurren,..) wird durchaus auf Sachen hingewiesen, die dem Leser eventuell zu Ohren, aber noch nicht zwangsläufig in den Sinn gekommen sind (z. B. die Rätsel um Kugelblitze und Rattenkönige).

Das Buch hat sicherlich keinen wissenschaftlichen Anspruch und zum Teil wurde es krampfhaft locker verfasst. Aber für eine Bettlektüre sind die recht kurzen und jeweils abgeschlossenen Kapitel allemal gut.

Montag, 17. August 2009

Video: Ian Brown - Stellify

Der gute Ian Brown meldet sich aktuell nicht nur mit der Jubiläumsausgabe des Stone Roses-Debüts sondern auch mit seinem neuen Album “My way” zurück. Hier die erste Single daraus:

Hier gefunden.

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Sonntag, 16. August 2009

wer-kennt-wen = Fratzenbuch

wer-kennt-wens F&E-Abteilung hat keine Kosten und Mühen gescheut und beglückt deren User mit einer innovativen neuen Funktion, die sich dort unter “Wer macht gerade was?” findet. Wo nehmen die nur immer die Ideen her? Und warum sieht es bei ihnen immer ein Stück billiger aus als bei Facebook?

Ich nenne “wer-kennt-wen” ab jetzt nur noch “Fratzenbuch”.

Samstag, 15. August 2009

Download: Eels – The Myspace Transmissions

Interview, Video und 5 Tracks (In my dreams,  My beloved monster, That Look You Give That Guy, Girl From The North Country und Tremendous Dynamite) zum Download (für begrenzte Zeit).

Hin.

Freitag, 14. August 2009

Ich will ein Snuggie

Deshalb wollte ich herausfinden, was ein “Snuggie” ist. Kurz und knapp: Es ist das Teletubbie-Kostüm für dicke Amerikaner, die es auf der Couch mollig warm mögen und gleichzeitig die Fernbedienung bedienen wollen. Glaubt Ihr nicht? Seht selbst:

Leider wird nur in die USA und nach Kanada geliefert. Dem Rest der Welt wird diese Innovation vorenthalten. Wahrscheinlich wäre das unerlaubter Technologie-Transfer.

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Donnerstag, 13. August 2009

Kernkompetenzen vs. Politik

Man mag sich darüber aufregen, dass beauftragte Juristen Gesetze formulieren und dadurch Kosten verursacht werden. Wenn dadurch aber Gesetze entstehen, die nicht erst durch das Bundesverfassungsgericht oder sonstige Gremien bearbeitet werden müssen, kann man die Rechnung doch ruhig mal machen. Ich erinnere an das "Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums", das “Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren” (damals falsch formuliert und daher nicht von Koch unterschrieben) und “Nichtraucherschutz” möchte ich erst gar nicht in den Mund nehmen müssen.

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Buch: Lonely Planet - Ireland

Ich habe schone einige Lonely Planet-Ausgaben auf Reisen genutzt und sie haben mir häufig gute Dienste als Nachschlagewerk erwiesen. Von der Irland-Ausgabe bin ich enttäuscht (ich beziehe mich auf die englische Ausgabe, kann mir aber kaum vorstellen, dass die deutsche Übersetzung besser ist). Obwohl es sich um die 8. Edition aus dem Jahr 2008 handelt, sind viele Informationen definitiv veraltet (und zwar mehr als 1,5 Jahre) und viele der “Tipps” passen wohl kaum zum LP-Klientel.

Man kann sich in dieser Ausgabe weder auf Angaben zu Fähren bezüglich Abfahrtzeiten und Kosten, noch auf Telefonnummern verlassen. Mit solcher Unterstützung kann man sich wirklich wie auf einem einsamen Planeten fühlen.

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Kofferhoffer

Mit Ryanair fliegen kann manchmal recht günstig und selten komfortabel sein. Doof, dass ich während des Fluges anscheinend meinen Koffer überholt habe. Bislang tauchte er nicht wieder auf.

Übel wurde die Wartezeit am Band erst, als der Flug aus Malle bzw. die entsprechenden Urlauber mit ihren Masken aus dem übernächsten Flugzeug kamen. Selbst ohne Masken machen mir solche Menschen Angst…

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Mittwoch, 12. August 2009

Musik: The Dead Weather - Horehound

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Der umtriebige Jack White hat mal wieder zugeschlagen. Für The Dead Weather tat er sich und sein Schlagzeug mit Alison Mosshart (The Kills), Dean Fertita (Queens of the Stone Age) und Jack Lawrence (The Raconteurs) zusammen und heraus kam “Horehound”. Während Jacks Zweitband The Raconteurs mich nicht überzeugen konnte, erhält “Horehound” vor allem durch Alison Mossharts (die schon mit dem letzten The Kills-Werk “Midnight boom” glänzen konnte) Beiträge den Kick, den ich als Daseinsberechtigung anerkenne. CDStarts.de offenbar auch:

Und verdammt! Es ist als, hätten The Dead Weather einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, so höllisch rockt, groovt, scheppert und frickelt die Platte sich durch Blues, Soul, Heavy und Psychedelic Rock. Roh und teilweise unausformuliert kommen Songs wie „Hang You From The Heavens“ daher, wenn immer wieder Jack Whites Schlagzeug alleine zu hören ist, und sich dann der Rest der Band plötzlich auf den Song stürzt, die Gitarren alles kurz und klein hauen und Mosshart keifend und rotzig ihre markante Stimme ertönen lässt: „I'd like to grab you by the hair, and hang you up from the heavens“. […] The Dead Weather halten nicht nur das, was sie versprechen, sondern bieten noch viel mehr, wenn sie einen vollkommen unzeitgemäßen und dreckigen Sound entstehen lassen, der in so bestechender Form wohl nicht zu erwarten war. Ausfälle sind keine zu verzeichnen, alles passt zueinander, die Band klingt ungezwungen, lässig und ja, verdammt sexy.

Das klingt zum Teil wirklich sehr cool und trocken und dürfte alle freunde traditioneller Rock-Musik erfreuen.

Das Video zu "Treat Me Like Your Mother":

und das zu “Hang You From The Heavens”:

“Horehound” klingt wie:

Horehound

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Was haben Lady Di und Layne Staley gemeinsam?

1. Beide sind tot und eines unnatürlichen Todes gestorben.

2. Elton John spielte für beide Klavier.

Dienstag, 11. August 2009

Guinness in seinem natürlichen Lebensraum erleben: Ring of Kerry / Killarney National Park

Gegenüber dem verregneten Vortag stimmten der Rest des Rings of Kerry und der Killarney National Park versöhnlich:

Montag, 10. August 2009

Guinness in seinem natürlichen Lebensraum erleben: Cliffs of Moher & Ring of Kerry

Gestern wurden zwei der touristischen Hauptattraktionen Irlands bereist: Die Cliffs of Moher und der Ring of Kerry. Zum diesem gibt es keinen veröffentlichungswürdigen Bilder, weil es während der Tour geregnet hat. An den Cliffs of Moher hatte ich mehr Glück:

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Sonntag, 9. August 2009

Verzweiflungstat

Ob neue digitale Musikformat die Musiklabels retten? Würde mich wundern. Apropos: Ich möchte eigentlich von überall auf der Welt jederzeit digital auf die Alben zugreifen können, die ich als Hardcopy gekauft habe. Das wäre doch mal fair und ein Anreiz, Alben zu kaufen.

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Guinness in seinem natürlichen Lebensraum erleben: Galway

Auf dieser Etappe ging es hauptsächliche durch das wunderschöne County Galway und durch die Stadt Galway (schön, aber vor allem am Wochenende nicht wirklich ein “Muss”, aber ich habe die Rorschach-Edition von Watchmen hier gekauft) in das County Clare. Die Westküste ist wirklich sehens- und bereisenswert und die Fischgerichte sind der Hammer.

Samstag, 8. August 2009

Guinness in seinem natürlichen Lebensraum erleben: Slieve League

Nach einer schönen Wanderung und Besuch bei richtig netten Iren in Buncrana ging es zu Klippen, die über 600 m direkt ins Meer abfallen: Slieve League. Sehr beeindruckend.

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Und das sind keine Klippen, wurde aber vom gleichen Punkt aufgenommen und muss verewigt werden:

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Freitag, 7. August 2009

Guinness in seinem natürlichen Lebensraum erleben: Giant’s Causeway

Den Status eines Weltkulturerbes (“outstanding natural beauty” oder so)hat diese Attraktion, die aus der Ferne gar nicht so beeindruckend ausschaut:

DSC06650 Erst aus der Nähe offenbart sich das natürlich entstandene “Kunstwerk”:

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Und darauf rumlaufen macht Spaß.

 

 

 

 

Donnerstag, 6. August 2009

U2-Mania

Wir haben gesehen und gehört, welche Auswirkungen Michael Jacksons Tod auf dessen Plattenverkäufe hatte. Ich kann mir gar nicht vorstellen was passiert, wenn U2 einen ähnlichen Grund liefern würden. Man schaue sich an, was im HMV in Dublin nur aus Anlass eines Konzerts der Band aufgefahren wird:

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Mittwoch, 5. August 2009

Guinness in seinem natürlichen Lebensraum erleben: Dublin

Dublin ist für knapp zwei Tage gut, dann reicht es aber auch. Der Stadtkern ist ok, aber nicht außergewöhnlich. Einige Bereiche der Stadt wurden in den letzten Boomjahren fast nach Emirate-Manier umgestaltet. Erst die Zeit wird zeigen, ob sie genutzt werden und welche sich als Sünden entlarven. Einige wirklich schreckliche Straßen haben wir auch durchquert. Ich kam mir vor wie in Belfast. Daher müssen wir die Stadt auf der Tour nicht mehr besuchen.

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Guinness in seinem natürlichen Lebensraum

Es schmeckt hier tatsächlich besser als an jedem anderen Ort, an dem ich es bislang getrunken habe. Hier mein erstes Guinness in Irland:

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Dieses, ein paar mehr und viele nette Iren halfen uns dabei, den Rest der Tour zu planen. Wie saßen mit einem äußerst kompetenten und hilfsbereiten Einheimischen am Tisch und nach und nach kamen viele Pubbesucher herbei und zeigten auf der Karte, wo sie herstammen (jeweils mit dem Hinweis, dass es sich dabei um den besten Ort Irlands handelt). Auf unsere Frage nach dem zweitbesten bzw. zweitsehenswertesten Teil der Insel bekamen wir dann freizügig Auskunft. So nutzen wird das Prinzip "Wisdom of crowds" und kamen zu einem m. E. aussichtsreichem (buchstäblich) Ergebnis. Man wird sehen.

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das

Dienstag, 4. August 2009

Irish Soundtrack

Die Zeit im Auto wird wohl kürzer ausfallen als bei dieser Reise, aber einen Soundtrack möchte man schon dabei haben:

  1. Ash – Burn Baby burn
  2. The Pogues – Fairytale of New York
  3. Bono & Gavin Friday – In the name of the father
  4. Leonard Cohen – Waiting for the miracle
  5. JJ72 – Oxygen
  6. U2 – Electrical storm
  7. Damien Rice – Cannonball
  8. Bell X1 – Next to you
  9. Therapy? – Diane
  10. Sinead O’Connor – You made me the thief of you heart
  11. The Cranberries – Ridiculous thoughts
  12. The Divine Comedy – Becoming more like Alfie
  13. My Bloody Valentine – When you sleep
  14. Jam & Spoon feat. Dolores O’Riordan – Mirror love
  15. Leonard Cohen – The future
  16. The Boomtown Rats – I don’t like Mondays
  17. Snow Patrol – Run

Heute geht es los. Keine Ahnung, wie es unterwegs mit Zugang zum Internet ausschaut. Man wird sehen…

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Montag, 3. August 2009

Technik, die begeistert

Eben im Supermarkt erlebt: Dort gibt es diese Waagen, die das aufgelegte Produkt automatisch mit recht hoher Treffsicherheit erkennen. Eine unbeschreibliche Familie (Monatsanfang…) kannte diese Technik noch nicht und probierte sie mit fast dem gesamten Gemüse- und Obstsortiment aus. “Komm’ hol noch ‘nen Appel.” “Ne, dat erkennt der uch, dat ist doch bestimmt “Versteckte Kamera” oder so.”

Ich denken inzwischen sitzt die Familie wieder zu Hause. Vor dem Breitbildfernseher und RTL…

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Sonntag, 2. August 2009

Linden

Es liegt an meiner Kamera und / oder an mir und / oder an den Grenzen der Technik generell: Bilder fangen eine beeindruckende Atmosphäre nur unvollständig ein. Trotzdem finde ich dieses Bild schön. Aufgenommen letzte Woche in Linden.

Linden

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Samstag, 1. August 2009

Generationenvertrag

Ich meine herausgefunden zu haben, warum sich Großeltern mit ihren Enkeln im Kindesalter gut verstehen. Beide Generationen sind sich ähnlich:

  • Das Verständnis und Interesse für “die Welt” endet ca. an der Grundstücksgrenze.
  • Man mag feste Abläufe und Rituale.
  • Portionsgröße und Konsistenz der bevorzugten Nahrung unterscheiden sich nur unwesentlich.

Mal sehen, ob mir noch mehr Sachen dazu einfallen…

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