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Donnerstag, 29. Oktober 2009

Gegenseitige Entwicklungshilfe

Früher traten Stars in Kriegsgebieten oder in Ländern der sogenannten “3. Welt” auf, um durch ihre Musik für etwas Aufheiterung und Unterhaltung zu sorgen. Inzwischen scheinen sich solche Aktionen in bankrotte Städte der “1. Welt” verlagert zu haben. Wie sonst ließen sich die Gratis-Auftritte von Robbie Williams und U2 in Berlin erklären? Oder liegt es gar am überschaubaren Erfolg der aktuellen bzw. nicht mehr ganz so aktuellen Alben?

Anstatt sich am Elend der Stadt zu ergötzen, empfehle ich den Künstlern:

@Robbie: Werde Schauspieler oder Background-Sänger bei Take That.

@U2: Die Ernte ist nun eingefahren. Macht mal wieder ein interessantes Album wie “The unforgettable fire” oder “Achtung Baby” oder kauft den Rolling Stones die Rechte an deren Namen ab und tretet unter diesem auf.

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