Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Dienstag, 30. April 2013

Schuhe der Woche

Das sind wohl die bequemen Reiseschuhe der Dame:

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Montag, 29. April 2013

Musik: Woodlands-Woodlands

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Neil Young meets Best Coast – eine umwerfend charmante Mischung aus Schweden.

Stellenweise sorgen Feedback-Einwürfe à la Neil Young & Crazy Horse dafür, dass die Musik auf “Woodlands” ähnlich nebelig klingt wie es das Cover vermuten lässt. Im Kontrast dazu fühlt man sich als Hörer ein paar Momente später an einen kalifornischen Strand transportiert.

Auf der Website der Band Woodlands findet sich diese Beschreibung:

Sure, you can tell what their influences are: doses of Yoko Ono, T-Rex, Grateful Dead and Neil Young. And, if we must apply some specific genre, as we always seem to do for lack of some better description, than we could label them with things like stoner-folk, boogie-pop or indie-rock.

Sara Wilson (die bereits bei Moneybrother die Gitarre in die Hand nahm), Niklas Korssell und Marcus Holmberg erschufen mit “Woodlands” eine aufregende Mischung aus Surf, Indiepop und Folk/Country. Während diese Stile in Reinform über Albumlänge durchaus mal langweilen können (siehe Best Coast, uninspirierte Indiepop-Alben und traurige Männer mit Bärten und Akustikgitarre) schaffen es diese Schweden, jeweils im richtigen Moment die Kurve zu bekommen und mich vor allem mit eindrucksvollen Gitarrenparts und Wilsons wundervollem Gesang zu begeistern.

Das Album wurde innerhalb weniger Tage in den Tambourine Studios in Malmö aufgenommen und steht damit in einer Reihe mit den meisten Cardigans-Platten.

Besonders stark finde ich “Housebuilding” und “Kids” die mich besonders stark an Neil Young & Crazy Horse erinnern sowie “Lazy days”, “Dark clouds” und “Make it through”.

Das Video zu “River running wild” zeigt, dass die Musiker ihre Instrumente nicht nur im Studio oder auf der Bühne zu nutzen wissen:

Und hier noch “Housebuilding” als Video

und dort als Stream. Das gesamte Album lässt sich aktuell noch bei laut.de probehören.

Im Wonnemonat Mai verbringen die Schweden einige Tage in Deutschland:

  • 07.05. Köln
  • 08.05. Stuttgart
  • 09.05. München
  • 10.05. Hamburg
  • 11.05. Wredenhagen
  • 12.05. Berlin

“Woodlands” ist:

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Samstag, 27. April 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Eye Emma Jedi-Places

Wenn man eine norwegische Band 100 Tag nach Spanien verfrachtet, kommt solche Musik heraus:

Und nun ist die Band in Deutschland:

  • 27.04. Halle
  • 29.04. Rostock
  • 01.05. Hamburg
  • 03.05. Berlin
  • 04.05. Dresden
  • 05.05. Köln
  • 06.05. München
  • 07.05. Mainz
  • 08.05. Ilmenau
  • 10.05. Wolfsburg
  • 11.05. Kassel
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Freitag, 26. April 2013

Welcome back: Travis

Trotz vieler Alben danach blieb mir von Travis vor allem “The man who” in Erinnerung. Das erschien 1999… Im August wird mal wieder ein neues Werk geben, “Where you stand” soll es heißen und “Another guy” ist ein Song daraus:

Travis - Another Guy from Travis on Vimeo.

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Donnerstag, 25. April 2013

Musik: Junip-Junip

junip

Entschleunigung auf höchstem Niveau.

Musik höre ich meist während ich reise. In überfüllten Zügen am Tag oder leeren Zügen in der Nacht, im Stau oder bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn oder während Wartezeiten an Haltestellen ist man häufig sehr verschiedenen Stimmungen ausgesetzt. Manche Alben können sich in diesem Umfeld nicht durchsetzen, andere verleihen die notwendige Aggressivität um auch zwischen Mannheim und Stuttgart noch einen Sitzplatz zu ergattern. Und dann gibt es noch “Junip”.  Diese Platte wirkt derart beruhigend auf mich, dass mir viele der sonstigen Einflüsse egal sind.

Junip ist die Band um José González. Solo veröffentlichte er 2003 und 2007 Alben, bekannt wurde seine Cover-Version des The Knife Songs “Heartbeats”. In Form von Junip gab es 2005 eine EP als erstes Lebenszeichen. 2010 erschient dann mit “Fields” das erste komplette Album und nun folgte “Junip”.

Die Musik auf dem aktuellen Werk der schwedischen Band überrascht nicht sondern bewegt sich souverän zwischen Singer/Songwriter Titeln (die aber meist weniger reduziert sind als González’ Solostücke) und “Indiefolkpop”. Obwohl dieser musikalische Korridor recht eng wirken kann, versammelt die Band dank der dezenten Rezitierung weitere Musikstile wie Krautrock und Blues zehn individuelle Songs auf “Junip”. “Line of fire”, “So clear” und mein Lieblingssong “Your life your call” stechen aus dem homogenen Werk etwas hervor. Und über allem schwebt González’ ergreifende Stimme.

Es ist erstaunlich wie schlicht und vor allem beruhigend gute Musik wirken kann.

Das Video zu “Your life your call”:

Junip ist im Mai in Deutschland unterwegs:

  • 03.05.2013 Heidelberg
  • 04.05.2013 München
  • 05.05.2013 Berlin
  • 06.05.2013 Hamburg
  • 10.05.2013 Köln

“Junip” klingt nach:

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Mittwoch, 24. April 2013

All-you-can-eat-Apple-Store

Eine nette Idee: In einem Restaurant in Hannover bekommt man ein iPad für die Dauer des Besuchs zur Verfügung gestellt (einige Gäste im Außenbereich des Restaurants hatten das wohl missverstanden: Nachdem sie das Gerät nach dem Besuch mitnahmen gibt es auf der Terrasse nun die iPads nur noch mit Kellner). Auf diesem stellt der Gast sich seine Gerichte zusammen und sie werden daraufhin an den Tisch gebracht.

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Im Sinne eines “all you can eat” Buffets wird die Dauer dieser Mahlzeit nur durch das Fassungsvermögen des Gästemagens begrenzt.

Die Karte bietet Sushi und andere asiatische Speisen und an deren Qualität gab es während unseres Besuchs nichts zu bemängeln.  Bei einem Preis von knapp 18 € pro Person sollte man aber keine Biozutaten erwarten.
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Respekt habe ich vor der Laufleistung der Kellner.

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Dienstag, 23. April 2013

Vorhören: Colin Stetson-New History Warfare Vol. 3: To See More Light

Der Nachfolger zu Colin Stetsons “New history warfare 2: Judges” steht bald in den Läden und dort gibt es vorab den Stream. Justin Vernon bedankt sich in Form seiner Mitarbeit für Stetsons Beteiligung an Bon Ivers Alben und Tourneen. Ich bin gespannt, wie sich diese vermutliche Bereicherung anhört. Ansonsten freue ich mich auf Stetsons Saxophon-Attacken.

Montag, 22. April 2013

Geschichten aus dem Bahnleben

“Wir fahren aktuell mit einer Verspätung von ca. 10 Minuten, weil ein Fahrgast seinen Rucksack nicht finden konnte.”

Und ich ringe um Fassung…

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Sonntag, 21. April 2013

Dahinter steckt ein kluger Kopf

Also wenn ich eine Zeitung abonnieren würde… wäre es nach dieser Werbung vielleicht die FAZ.

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Samstag, 20. April 2013

Musik: Phoenix-Bankrupt!

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Hier könnte eine paar Sätze zum aktuellen Phoenix Album stehen. Doch “Bankrupt!” ist einfach langweilig und keine weitere Zeile wert.

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Donnerstag, 18. April 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: The Knife-A cherry on top

Zum besten Electro-Album des Jahres gibt es nun das dritte Video:

Videofizierte Verweigerungshaltung…

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Mittwoch, 17. April 2013

Version wars: Garbage & Screaming Females vs. Patti Smith

Garbage haben sich mit den Screaming Females zusammengetan um (der Record Store Day lässt grüßen) “Because the night” einzuspielen:

Das Original ist wohlbekannt, stammt von Patti Smith und Bruce Springsteen und klingt so:

Vorhören: Junip-Junip

Nach dem Video zu “Your life your call” gibt es nun das neue Junip-Album als Stream. Veröffentlicht wird dieses Ende der Woche. Bis dahin bleibt also noch etwas Zeit, sich mit dem Vorgänger “Fields” vorzubereiten.

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Dienstag, 16. April 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Moby & Mark Lanegan–The lonely night

Welche musikalische Kombination hat der Welt noch gefehlt? Genau: Moby und Mark Lanegan. Zum Record Store Day gibt es deren Song “The lonely night” und hier das Video dazu:

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Sonntag, 14. April 2013

Wenn “laufen” zum running gag wird

Ich vermute heute war es zu warm für die Bahn (Erneut schwer zu erkennen, aber der Bahnfahrer weiß: Invers dargestellte Meldung bedeuten im besseren Fall einen Gleichwechsel oder eine “umgekehrte Wagenreihung”. Doch heute waren es wieder Verspätungen..).

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Samstag, 13. April 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Alice In Chains-Stone & Hollow

Das neue Alice In Chains wird vermutlich stark. Zumindest die ersten Songs daraus legen diese Vermutung sehr nah.

“Stone”:

“Hollow”:

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Freitag, 12. April 2013

… dann läuft es

 

Nein, das habe ich gestern noch nicht geahnt. (Schwer erkennbar, aber Bahnfahrer wissen: Kleine gelbe Buchstaben unter großen weißen Buchstaben sind selten ein gutes Zeichen.)

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Donnerstag, 11. April 2013

Wenn es läuft…

… dann läuft es. Nein, dieser Bildschirm zeigt üblicherweise nicht ausschließlich die Verspätungen an:

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Was war eigentlich die Ausrede des Tages? Zu schnell kein Frost mehr?

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Mittwoch, 10. April 2013

Wer Chew kennt…

Ich könnte jetzt einen pädagogisch wertvollen Eintrag verfassen. Oder ich widme mich dem neuen dritten Chew Sammelband.

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Dienstag, 9. April 2013

Musik: How To Destroy Angels-Welcome oblivion

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“Post Industrial meets Trip Hop”

Nein, bei “Welcome oblivion” handelt es sich weder um den Soundtrack noch um das Urteil der Kritiker zum Film mit Tom Cruise. “Welcome oblivion” ist das Debütalbum des Projekts How To Destroy Angels. Trent Reznor hatte mit zwei EPs seit 2010 den Weg für diese Platte bereitet.

Seitdem die Nine Inch Nails 2009 in den Winterschlaf geschickt wurden, nutzte Reznor vor allem Soundtracks als Katalysator und Ventile seiner Kreativität. Diese waren auch recht erfolgreich und wurden mit Preisen bedacht. Doch die meist Instrumental-lastigen  Tracks konnten mich nicht überzeugen. Im Vergleich zu den früheren NIN-Alben fehlte vor allem… eine Stimme. Anscheinend hatte auch Reznor Lust, seine Musik mal wieder um eine solche zu bereichern. Und was lag da näher als sich in seinem eigenen Haushalt umzuschauen und seine Frau Mariqueen Maandig mit ins Studio zu nehmen.  Gerade der Kontrast zwischen den Industrial-geprägten Sounds und Maandigs weitgehend unaufgeregtem Gesang macht den Reiz des Albums aus, obwohl man sich durch etwas charakteristischere Stimmen durchaus eine stärkere Wirkung vorstellen könnte.

Wohl auch wegen der beiden beteiligten und bereits NIN-erprobten Mitstreiter fällt “Welcome oblivion” musikalisch wenig überraschend aus. Doch ich sehe das Projekt als Teil von Trent Reznors “musikalischem Lebenszyklus”. Mit nun fast 50 war er vielleicht etwas alt für die endlose Fortführung der nun wirklich ausgetretenen und mit spätestens mit “Ghost I-IV” planierten NIN-Pfade. Die beiden Soundtrack zu “The Social Network” und “The Girl with the Dragon Tattoo” verschafften ihm Anerkennung und etwas Freiraum. “Welcome oblivion” ist allemal besser als gepflegte Instrumental-Langweile und als Teil der musikalischen Neuerfindung akzeptabel aber trotzdem bin ich gespannt, was aus dem angekündigten Nine Inch Nails-Reboot entstehen wird.

Die Songs “Keep it together”, “Ice age” und “How long” sehe ich als Highlights auf “Welcome oblivion” an.

Die Vinyl-Edition wurde um zwei Tracks ergänzt, die auch auf der beigefügten CD enthalten sind. Die iTunes-Version des Album kommt mit den sechs Tracks der 2010 kostenlos verteilten Debüt-EP.

Das Video zu “How long”:

“Welcome oblivion” klingt nach:

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Montag, 8. April 2013

Welcome back: The National

The National sind zurück. Hier der Song “Demons” vom neuen Album “Trouble will find me”.

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Vorhören: Iron & Wine-Ghost on ghost

Bislang fand ich Sam Beams Alben vor allem langweilig. Mal schauen, ob er seine Musik oder ich meinen Geschmack geändert haben. Dort gibt es Stream seines neuen Albums “Ghost in ghost”.

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Sonntag, 7. April 2013

Welcome back: Junip

José González’ Band Junip wird uns nach dem starken Debüt “Fields” bald mit ihrem zweiten Album “Junip” erfreuen. Das Video zum Song “Your life your call” steigert auf jeden Fall meine Vorfreude:

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Samstag, 6. April 2013

Out of time

Irgendwie ist mir noch nicht danach… aber Glühwein wäre ok…

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Freitag, 5. April 2013

Musik: The Knife-Shaking the habitual

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Jenseits aller Songstrukturen liefern die coolsten Schweden der Welt das Electro Album des Jahres.

Diese Musik ist so grell wie das Cover, das Album ein Monster. Nach drei regulären Studioalben und einem Soundtrack veröffentlichte The Knife 2010 mit “Tomorrow, in a year” ein ambitioniertes Album, welches ich damals als mutiges aber durchaus geglücktes Experiment verstand. Nun zeigt sich, dass The Knife damit nur den Weg bereitet haben für einen nicht minder mutigen Schritt. “Shaking the habitual” agiert jenseits üblicher Songstrukturen und es sprengt sogar das gar nicht so enge Korsett der Dance Music. Benötigte “Tomorrow, in a year” noch den Rahmen einer Oper, ist “Shaking the habitual” ein Schauspiel an sich.

Auf den älteren The Knife-Platten war vor allem Karin Dreijer Anderssons Gesang (bei dem ich nur raten kann, an welchen Stellen er elektronisch verfremdet wird) das starke und unwiderstehliche Alleinstellungsmerkmal. Inzwischen haben die messerscharfen bis donnernden Rhythmen mächtig aufgeholt und nun thronen sie gleichberechtigt daneben.  “Tomorrow, in a year” nahm Motive aus Charles Darwins Leben und aus dessen Evolutionstheorie auf. Anscheinend inspirierte das die Band: Fever Rays Debütalbum wirkte stellenweise düster und bedrohlich und The Knifes “Silent shout” kannte durchaus auch rhythmisch anspruchsvolle Wendungen. Doch mit “Shaking the habitual” werden buchstäblich Konventionen durcheinandergewirbelt und im The Knife-Universum eine neue Evolutionsstufe eingeleitet. Die schwedischen Geschwister Karin Dreijer Andersson und Olof Dreijer haben die 14 Jahre seit Bandgründung und die sieben Jahre seit “Silent shout” offenbar sehr gut genutzt und dank der Drone-Klänge und der herausfordernden Electro Beats eine unnachahmliche Stimmung geschaffen. Auf “Shaking the habitual” tanzen Körper und Hirn in vielen Momenten synchron nebeneinander und in den noch spannenderen Phasen werden sie von The Knife zu Duellen herausgefordert. Aktuell sehe ich in The Knife die Band, welche dem Jahrtausend die passende Elektromusik gibt. Gibt es eigentlich “Prog Electro”?

Während einige relativ monotone Passagen durchaus als Teil eines Spannungsbogens interpretiert werden können, muss man ein paar Stellen als Füllmaterial verstehen. Bei über 1,5 Stunden Spieldauer und einem Song über 20 Minuten ist das zwar nicht notwendig aber verzeihlich.

Besonders hervorheben möchte ich die Songs “A tooth for an eye”, “Full of fire”, “Without you my life would be boring”, “Raging lung” (dieser Titel bildet am ehesten die Brück zu Fever Ray) und “Ready to lose”. Empfehlen möchte ich aber den Konsum des kompletten Albums. Mehrmals. Laut.

Das Video zu “Full of fire”:

The Knife live sind definitiv ein Erlebnis (und die Tickets bereits weitgehend ausverkauft):

  • 26.04. Bremen
  • 27.04. Hamburg
  • 30.04. Zürich
  • 01.05. München
  • 02.05. Köln
  • 11.05. Berlin
  • 19.07. Melt Festival

“Shaking the habitual” klingt nach:

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Donnerstag, 4. April 2013

Musik: Kashmir-E.A.R

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Es gibt durchaus ein paar Ähnlichkeiten zwischen den Bands Radiohead und Kashmir:

  • Beide gibt es seit über 20 Jahren. Kashmir wurde allerdings erst 1991 gegründet.
  • Die individuellen Mitglieder sind den Bands treu geblieben. Kashmir verstärkte sich vor einigen Jahren um einen Keyboarder.
  • Sie kommen aus europäischen Staaten, die sich bislang gegen die Einführung des Euro bislang gewehrt haben.
  • Dafür verfügen die beiden Herkunfstsländer über Monarchien.
  • Radiohead bringt es bislang auf acht Studioalben, während sich Kashmir-Fans mit sieben begnügen müssen.
  • Beide Bands legten ihren ursprünglichen Namen zugunsten ihres aktuellen ab.
  • Bereits im letzten Jahrtausend legten beide Gruppen den Grundstein ihres Erfolges. Radiohead veröffentlichte 1997 “OK Computer”, während Kashmir 1999 mit “The good life” den Durchbruch schaffte und dadurch auch auf gesteigerte Aufmerksamkeit im Ausland stieß.
  • Ach ja: Kashmir wurde wegen Ähnlichkeiten ab uns zu mal “die dänischen Radiohead” bezeichnet.

Auch auf “E.A.R” fühlt man sich durchaus an der ein oder anderen Stelle an die erfolgreichere Band aus Oxford erinnert. Bei ähnlichem Gesang und einer Mischung aus Indierock und wohldosierten elektronischen Elementen lässt sich dieser Vergleich zwar vermeiden, aber er prägt das aktuelle Werk der Dänen nicht. Gepflegter Indierock mit stellenweise dezenten bis starken Melodien kann es eigentlich nie genug geben und davon liefert Kashmir eine gute Portion. Besonders die Songs “Piece of the sun”, das relativ poppige “Seraphina”, “Milk for the black hearted” und “Purple heart” sind mehr als eindrucksvolle Belege für die Eigenständigkeit der Band. Doch das Album ist weniger gefällig als “Trespassers” und benötigt daher mehr Zeit. Aber ich suche weiter nach den erhofften Tiefen.

“Piece of the sun” akustisch:

Kashmir live:

  • 09.04. Hamburg
  • 13.04. Köln
  • 15.04. Frankfurt
  • 17.04. Zürich
  • 18.05. München
  • 19.04. Wien
  • 20.04. Berlin
  • 21.06. Southside Festival
  • 23.06. Hurricane Festival

“E.A.R” klingt nach:

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Mittwoch, 3. April 2013

Stuttgart 21: Außenstelle Ulm

Nur die Erwartung der Ergebnisse von Stuttgart 21 erklären m. E. die Baumaßnahmen in Ulm:

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Mal sehen, wie es dort in ein paar Wochen ausschauen wird. Aber nein, Ulm baut keinen Kopfbahnhof…

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Dienstag, 2. April 2013

Vorhören: The Knife-Shaking the habitual

Wenn Vorfreude tatsächliche die schönste aller Freuden ist.. sollte ich mir “Shaking the habitual” von The Knife nie anhören. Doch Pitchforks Stream ist sehr verlockend.

Oder so:

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Montag, 1. April 2013

Früher liefen solche Sachen um Musikfernsehen: Tricky-Does it

Bis zur Veröffentlichung von Tricky neuem Album “False idols” dauert es noch ein paar Wochen. Aber der Track “Does it” sollte dabei helfen, die Wartezeit zu überbrücken:

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