Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Editors-Hyena

Die Editors besuchten das Morgenmagazin und dort gibt es das Video zum vorgetragenen Song “Hyena”.

Oder direkt hier:

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Dienstag, 30. Juli 2013

Musik: Bell X1 - Chop chop

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Zu gut für das deutsche Radio.

In ihrem Heimatland Irland ist Bell X1 angeblich nach U2 die meistgespielte Band im Radio. Mit dem sechsten Studioalbum “Chop chop” wird zu diesem Zweck nun neues Material geliefert.

Die Entstehung der Band folgte der einfachen Formel

Juniper – Damien Rice = Bell X1

Und so gibt es seit 2000 die recht “veröffentlichungsfleißigen” Bell X1 und einen Singer/Songwriter der seitdem leider erst zwei Alben zu Stande brachte.

Bell X1 (“Music in mouth”) und Snow Patrol (“Final straw”) veröffentlichten 2003 jeweils die Alben, die mich auf die Bands aufmerksam werden ließen und die beide nach meinem Empfinden nicht mehr toppen konnten. Der größte Unterschied besteht im Hit “Chasing cars”, welcher für größere Popularität sorgte und mir den Spaß an Snow Patrol ein wenig verdarb. Bell X1 klingt meist einen Tick mehr nach “Indie” obwohl auch sie eigentlich “nur” gute Radiomusik machen. Bei mir geht das aber noch als sympathischer Indierock durch. “Chop chop” ist wieder etwas weniger experimentell als die Vorgänger “Bloodless cup” und “Blue lights on the runway”. Oliver brachte es in seinen Worten zu “Bloodless cup” auf den Punkt, als er dem Sänger Paul Noonan eine charismatischere Stimme wünschte. Die zum Teil tollen Melodien könnten derart verstärkt oder konterkariert noch mehr Wirkung entfalten.

Peter Katis hat als Produzent zu diesem Album beigetragen. Mit Interpols “Turn on the bright lights”, Fanfarlos “Reservoir” und The Nationals “Alligator” kann er sicher mit diesen Referenzen ein wenig mehr glänzen aber verstecken muss er “Chop chop” nicht. “I will follow you” ist der spannendste Song auf der Platte. Und auch für “Careful what you wish for”, “Diorama” sowie “The end is nigh”  ist es schade, dass sie die deutschen Radiohörer wohl nicht erreichen werden.

Das Video zu “The end is nigh”:

“Chop chop” klingt nach:

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Montag, 29. Juli 2013

Vorhören: Moderat-II

Modeselektor + Apparat = Moderat

Die Formel macht Sinn. Ob das musikalische Ergebnis auch stimmig ist lässt sich anhand dieses Streams überprüfen.

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Sonntag, 28. Juli 2013

Bahn galore

Für den eigentlich geplanten Zug war keine Reservierung mehr zu bekommen. Auf das Erlebnis verzichtete ich dann.

Der zweite Zug wurde mit einer Stunde Verspätung angekündigt.

Aber es gab da noch einen anderen Zug in die ähnliche Richtung mit 75 Minuten Verspätung am Gleis. In den wurde mit dem Fahrtziel Köln gelockt.  Im Zug kam dann die Ansage, dass die Mitarbeiter der Bahn “von der Außenwelt abgeschnitten sind” (Wortlaut!) und auf der Fahrt keine Informationen zu Anschlusszügen gegeben werden können. Im Internet war schon ersichtlich, dass auch dieser Zug nicht bis an das angekündigte Ziel Köln fahren würde. Nur das Zugpersonal wusste davon noch nichts.

Während zwischenzeitlich das Ende der Fahrt für Hamm angekündigt wurde, kam kurz vor Hamm die Durchsage, dass der Zug nun doch nach Düsseldorf führe. Aus diesem wurden die Fahrgäste mit der Aussicht auf einen Zug nach Köln in Dortmund aus dem Zug gejagt. Der versprochene Zug war zu diesem Zeitpunkt aber schon weg.

Also ging es mit einem anderen ICE nach Köln. Während zu Beginn der Odyssee zwischen Fahrgästen noch Informationen zu den geplanten Zielen und vermuteten Ankunftszeiten ausgetauscht wurden wandelten sich die Gespräche in Diskussionen um den aktuellen Standort des Zuges.

Nun sitze ich im hoffentlich letzten Zug für heute. Er ist nur 30 Minuten verspätet. Für aktuelle Bahn-Verhältnisse also pünktlich. Ich finde Herr Löscher sollte nun so lange am Bahnhof warten, bis die von seinem Unternehmen seit Jahren überfälligen ICEs geliefert werden.

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Samstag, 27. Juli 2013

Hindernislauf

Das Gewitter bzw. der gestrige Regen in Hannover hat eine meiner Joggingstrecken in einen Hindernisparcours verwandelt.

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Aktuell sorgt Hagel für die notwenige Abkühlung der Massen, die sich durch die Stadt entlang der bereits für die Wahl aufgestellten Plakate

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zum Robbie Williams-Konzert durchgeschlagen haben.

Freitag, 26. Juli 2013

Hauptstadt der Taxifahrerinnen

Wer häufig Taxi fährt wird es bestätigen: Es kommt recht selten vor, dass das Taxi von einer Fahrerin gesteuert wird. Meine Feldversuche lassen vermuten: In Recklinghausen gibt es ungewöhnlich viele Taxifahrerinnen! Warum? Ich habe keine Ahnung. Aber vielleicht sucht im Internet ja mal jemand nach “Hauptstadt der Taxifahrerinnen”. Bislang führt die Suche nur nach Hinweisen auf Dakar

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Donnerstag, 25. Juli 2013

Düstere Zeiten…

Der Trailer verspricht (wenig überraschend) eine beklemmende finale Dexter Staffel.

Aber richtig düster wird es vermutlich erst, wenn Dexter und Breaking Bad zum Ende der aktuellen US TV-Saison auslaufen.

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Mittwoch, 24. Juli 2013

Lesen bildet

Zwei Sachen habe ich heute durch die Lektüre der “Welt kompakt” erfahren:

1. Die Zeitung bedient sich bei der Suche nach Bildern bei Amazon.

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2. Da schreiben Menschen über Sport die weniger über Basketball wissen als ich!

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Dienstag, 23. Juli 2013

Après Nabada

Das Nabada (die schwäbische Variante eines Karnevalumzugs, allerdings auf der Donau und im Sommer) hatte ich mir bereits 2010 angeschaut. Gestern kam ich erst nach Ende der Veranstaltung in die Stadt. Ich bemerkte es daran, dass ungewöhnlich viele Schlauchboote und sonstige Schwimmgeräte auf der Straße unterwegs waren.

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boot

Außerdem demonstrierte dieser junge Mann eine der wenigen sinnvollen Einsatzmöglichkeiten einer Baseball cap.

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Montag, 22. Juli 2013

Musik: The Blood Arm-Infinite nights

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Die kalifornische Band überrascht mit dem Umzug nach Berlin und einem musikalischen Kurswechsel.

The Blood Arm hatte ich 2006 durchaus eine erfolgreiche Karriere zugetraut. 2003 gegründet wurde die Band aus L. A. schon 2004 und 2005 für Musikauszeichnungen nominiert bzw. gewann sogar eine. Dann erschien 2006 der Hit “Suspicious character”. Der Rest des Albums “Lie lover lie” überzeugte mich zwar nicht nachhaltig trotzdem bin ich im Nachhinein überrascht, erst jetzt wieder etwas von dem extrovertierten Sänger Nathaniel Fregoso zu hören. Vielleicht hätte ich die TV-Serien “Gossip Girl”, “The OC” und “Shameless” sehen müssen um die Band nicht zu vergessen. Konsequenterweise entging “Turn and face me” aus dem Jahr 2011 meiner Aufmerksamkeit oder ich habe die Platte schon verdrängt.  Doch nun versucht die Band offensichtlich einen Neustart und nicht zuletzt wegen des Umzugs von L. A. nach Berlin stieß ich wieder auf sie.

Offensichtlich wirkt Berlin auf Kalifornier “beruhigend”. Das vierte Album “Infinite nights” erinnert nur noch sehr entfernt (und vor allem mit dem Song “Sex fiend”) an die stellenweise marktschreierische Stimmung auf “Lie lover lie”. Die Band (und der Sänger) klingt deutlich gereift und einen Tick tiefsinniger. Indierock und Balladen mit Referenzen auf Folk und Rock der letzten 50 Jahre finden sich in ausgewogener Koexistenz auf “Infinite nights”. Stellenweise klingt das gar nach freundlichem Indiepop und ab und zu fühle ich mich an Bluesrock à la Jack White erinnert (z. B. “Midnight moan”). Insgesamt wirkt das Werk erfreulich vielseitig aber auch etwas zusammengewürfelt.

Ob die Umsiedlung nach Berlin den Befreiungsschlag oder den Abstieg in eine andere Liga bedeutet wird die Zeit zeigen. Aber Iggy Pop, David Bowie und U2 hat diese Erfahrung bekanntlich nicht geschadet. Vielleicht liefert Berlin noch Substanz für einen weiteren Schritt mit mehr Konsequenz in eine der mit “Infinite nights” eingeschlagenen musikalischen Richtungen.

Die Songs “Midnight moan”, “Bubblegum” und “Torture” vermitteln einen guten Eindruck der musikalischen Spannbreite auf “Infinite nights”.

Das Video zu “Midnight moan”:

The Blood Arm auf Tour:

  • 22.08.2013 Dornstadt (“Obstwiesenfestival”)
  • 05.10.2013 Wolfsburg
  • 06.10.2013 Halle
  • 07.10.2013 Stuttgart
  • 08.10.2013 Mainz
  • 09.10.2013 Hamburg

“Infinite nights” klingt nach:

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Sonntag, 21. Juli 2013

Metzgerei der Herzen… äh Mägen

In dieser Metzgerei habe ich “Sonst noch?” als “Möchten Sie sonst noch etwas haben” kennengelernt.

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Freitag, 19. Juli 2013

Bravo DHL!

Ich nutze schon eine Weile die DHL Paketbox. Und bislang klappt das wirklich zuverlässig… aber:

Eigentlich hätte ich gestern zwei Sendungen abholen wollen, die seit dem Vortag dort lagerten. Statt dessen erwartete mich nur eine Sendung und die war nicht einmal an mich adressiert. Den Absender kenne ich auch nicht. Die für mich bestimmten Sachen sind dafür beide auf dem Weg zurück an den Absender. Hoffentlich stimmt zumindest diese Angabe.

Ach ja, von DHL bekomme ich als Entschädigung eine Paketmarke!

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Song: Kings Of Leon-Supersoaker

Erwartet jemand Überraschungen vom neuen Kings Of Leon-Album? Am 20.09. wird “Mechanical bull” erscheinen und nach dem Song “Supersoaker”

zu urteilen werden die Fans bedient…

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Mittwoch, 17. Juli 2013

Die Bahn ist… (2)

… manchmal ein wenig unaufgeräumt.

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Dienstag, 16. Juli 2013

Musik: Tomahawk-Oddfellows

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Eines der besten – wenn nicht gar das beste – Patton-Album seit 1997. Und das Albumcover des Jahres…

Nach dem Ende Faith No Mores war Mike Patton mit Fantômas und Mr. Bungle offensichtlich nicht ausgelastet, so dass er mit Ex-Jesus Lizzard Gitarrist Duane Denison und anschließend Ex-Helmet Drummer John Stanier sowie Melvins-Bassist Kevin Rutmanis im Jahr 2000 die Band Tomahawk gründete. Diese stand für die im Vergleich zu seinen beiden anderen Projekten “hörbarere” Musik. Für das schon früh dieses Jahr erschienene vierte Album “Oddfellows” der Band wurde der Bassist durch den bereits in Fantômas und Mr. Bungle erprobten Trevor Dunn ersetzt.

Faith No More war so vielseitig, dass grundsätzlich fast alle Songs auf "Oddfellows" von dieser Band hätte stammen können. Doch offensichtlich ließen die Alternative-Götter einige Lücken. Und dort blüht Tomahawk auf. Häufig tue mich mich schwer, Musik als "Alternative" zu bezeichnen, weil sie einfach zu "normalrockig" ist. Doch dieser Zweifel haftet "Odd fellows" keinen Moment an. Prägnante Gitarren, ein paar entrückte Rhythmen und natürlich Pattons unverkennbare Stimme überzeugen.

“Oddfellows” ist ein guter Anlass sich mal wieder an Mike Pattons Musik außerhalb Faith No Mores zu beschäftigen. Dieses Album wird keinen Faith No More-Fan enttäuschen. Und falls es jemandem zu “langweilig” für Patton-Verhältnisse ist kann er sich ja an weitere Tomahawk- oder gar  Fantômas-, Mr. Bungle- oder Soloalben heranwagen und seine Grenzen austesten.

Der Titeltrack, “Stone letter”, “The quiet view” und “Waratorium” sind meine Lieblingssongs und sie tragen dazu bei, dass “Oddfellows” für mich eines der Alternative-Platten des Jahres ist! Mit dieser starken Munition im Gepäck wagt sich die Band auf Tour und so wird sie u. a. beim Berlin Festival am 06.09. zu sehen und hören sein.

Das Video zu “Stone letter”:

“Oddfellows” klingt nach:

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Montag, 15. Juli 2013

Welcome back: Fanfarlo

Fanfarlo ist wieder da! Ich bin gespannt, ob mir das neue Album wirklich besser gefallen wird als “Reservoir”. Die Band ist von der Qualität des jüngsten und noch unveröffentlichten Werks überzeugt

Dear everyone,

 

We finished a new album. It's the best one we've made. It's not out yet, but we wanted you to be the first we tell about this song that we've just put online, here:

http://fanfarlo.com

und verschenkt den Song “Myth of Myself (A Ruse to Exploit Our Weaknesses)”:
 






Vorhören: Edward Sharpe & The Magnetic Zeros

Ob auf Edward Shape & The Magnetic Zeros’ drittem und gleichnamigem Album ein Hit wie “Home” zu finden sein wird? Findet es mittels dieses Stream heraus!
Hier noch einmal der Benchmark-Song:

Freitag, 12. Juli 2013

Konzert: Muse auf der Loreley, 12.07.2013

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Details folgen noch. Hier erst einmal die wohl schon ziemlich korrekte Setlist (with more than just a little help from Dirk):

  • The 2nd law: unsustainable
  • Supremacy
  • Supermassive black hole
  • Panic station
  • Resistance
  • Plug in baby
  • Animals
  • Knights of Cydonia
  • Interlude
  • Feeling good
  • Follow me
  • Liquid state
  • Madness
  • Time is running out
  • Guiding light
  • Undisclosed desires
  • Stockholm syndrome

Zugaben:

  • The 2nd Law: Isolated System
  • Uprising
  • Starlight
  • Survival

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Donnerstag, 11. Juli 2013

Vorfreude: Muse auf der Loreley

Da sich der Veranstalter offensichtlich mit dem Tickpreisen gehörig verspekuliert hatte zeigte sich in den letzten Tagen wirkungsvoll der Mechanismus von Angebot und Nachfrage. Ich bin gespannt, ob die Loreley morgen annähern “voll” sein wird. Außerdem freue ich mich auf ein nettes Open Air Spektakel.

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Mittwoch, 10. Juli 2013

Lokalgericht

Das mit den Maultaschen nehmen die Schwaben schon ganz schön ernst…

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Dienstag, 9. Juli 2013

Musik: Standish/Carlyon—Deleted Scenes

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Wenige Glanzlichter treffen auf gepflegte Langweile.

In einer Liste der besten Alben der ersten Jahreshälfte stieß ich auf “Deleted scenes”. Der Autor lockte mit diesen Worten:

It’s a beautifully produced, seductive, dark record whose sound touches on a strange and often apparently counterintuitive series of influences — R&B, minimal techno, dub, beach-resort pop music — and a great creative leap forward for its creators.

Die beiden Schöpfer des Albums sind der Bassist und Sänger Conrad Standish sowie der Gitarrist Tom Carlyon die vorher gemeinsam in der australischen Rockband The Devastations aktiv waren. Irgendwann wandten sich die beiden der elektronischen Musik zu. Das Ergebnis ist das Debüt “Deleted scenes” und es verbindet Dubstep mit Dance Pop und Fahrstuhlmusik. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben mit der Platte aber wirklich empfehlen kann ich sie bestenfalls eingefleischten Fans äußerst entspannter elektronischer Berieselung oder der oben erwähnten “beach-resort pop music”.

Die Songs “Critics multiply”, “Nono/yoyo”, “Moves, moves” und “Subliminally” langweilen merklich weniger als der Rest des Album.

Das Video zu “Nono/yoyo”:

Standish/Carlyon - 'Nono/Yoyo' from Standish/Carlyon on Vimeo.

Dort gibt es das Album als Stream.

“Deleted scenes” klingt nach:

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Montag, 8. Juli 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Kishi Bashi-Bright whites

Es mal wieder Zeit für meinen Sommerhit des letzten Jahres:

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Freitag, 5. Juli 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Nine Inch Nails-Came Back Haunted

Bislang war ich nur gespannt auf das NIN Comback “Hesitation marks”. Aber nach dem Song hoffe ich nun auf ein wirklich starkes Album:

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Donnerstag, 4. Juli 2013

Die Bahn ist… (2)

… manchmal losgelöst von üblichen Dimensionen: Laut Anzeigetafel fährt der gleiche Zug vom gleichen Bahnsteig in Abschnitt “A”, “B” und “C” pünktlich ab, während er in den Abschnitten mit 15 Minuten Verspätung verkehrt. Ich gehe dann mal lieber zu Abschnitt “C”.

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Mittwoch, 3. Juli 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: The Knife-Raging lung

Nicht weniger aufregend als das aktuelle Album “Shaking the habitual” ist offensichtlich die Live Show der schwedischen Electro-Größe:

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Dienstag, 2. Juli 2013

Musik: Editors-The weight of your love

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Die Editors erreichen die nächste Popularitätsstufe, erobern wahrscheinlich die größeren Bühnen und verabschieden sich aus dem Kreis der Indiebands.

Vielleicht lastet die Liebe der Fans auf den Schultern… auf jeden Fall tun sich die Editors etwas schwer mit dem Erfolg der ersten beiden Alben umzugehen. Mit “The back room” schuf die Band eine fast mysteriöse Aura, mit “An end has a start” wandte sie sich den größeren Gefühlen zu. “In this light and on this evening” war ein Flirt mit elektronischen Elementen. Auf dem vierten Album “The weight of your love” wagen die Männer um  Tom Smith nun keine Experimente und öffnen sich dem “Massenmarkt” mit Coldplay- und U2-Momenten.

Die Band kann Melodien und Emotionen erzeugen und transportieren. So sehr man es möchte… darf man sie und vor allem Tom Smith von den größeren Bühnen fernhalten? Lassen wir die Editors doch Platz machen für neue Bands mit Indie Credibility und freuen uns über die aufregende Zeit seit der Veröffentlichung von “The back room”. Und außerdem freue ich mich darauf, neue Songs wie “The weight”, “Honesty”, “Formaldehyde”, “Hyena”, “Two hearted spider” und “Bird of prey” live vermutlich noch einen Tick rockiger zu erleben. Ich bin gespannt, ob der Weggang des Gitarristen Chris Urbanowicz den Auftritt der Band merklich verändern wird.

Im deutschsprachigen Raum (oder in der direkten Nähe zu diesem) kann das bei diesen Gelegenheiten überprüft werden:

  • 08.08. Frankfurt (Eintritt nur Gewinnspiel)
  • 09.08. Taubertal Festival , Rothenburg Ob Der Tauber
  • 05.10. Westend Festival, Dortmund
  • 07.10. München
  • 08.10. Wien
  • 22.10. Luxembourg
  • 25.10. Hamburg
  • 26.10. Berlin
  • 30.10. Leipzig
  • 01.11. Wiesbaden

Das Video zu “A ton of love”:

EDITORS - A Ton Of Love (Official Video) from PIASGermany on Vimeo.

“The weight of your love” ist wieder stärker als der Vorgänger ohne das Niveau der ersten beiden Alben zu erreichen und klingt nach:

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Montag, 1. Juli 2013

Die Bahn ist… (1)

… ein zuverlässiger Indikator für den Beginn des Sommers.

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