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Freitag, 30. August 2013

Musik: Babyshambles-Sequel to the prequel

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Pete Doherty kann tatsächlich auch noch musikalisch auffallen.

Mancher dürfte vergessen haben, dass Pete Doherty hauptberuflich Musiker ist. Mit dem sich abzeichnenden Ende der Libertines suchte er sich 2003 mit den Babyshambles ein weiteres Ventil. Nach sechs Jahren Pause kommt nun mit “Sequel to the prequel” das dritte Album der Band in die Läden. Und meine zugegebenermaßen niedrigen Erwartungen daran werden weit übertroffen. “Sequel to the prequel” ist ein reifes, abwechslungsreiches und trotzdem homogenes Werk.

Das Album startet mit dem punkrockigsten Song “Fireman” um bis zur Mitte mit soliden Indie-Songs mit signifikantem Pop-Anteil zu schmeicheln und mit “Maybelline” zu glänzen. Die zweite Hälfte beginnt mit dem auffälligen Titelsong und dem Reggae-angehauchten “Dr. No”. Anschließend kommt der stärkste Teil der Platte mit “Penguins”, “Picture me in a hospital” und “Minefield”. In seiner Gesamtheit gefällt mir “Sequel to the prequel” besser als alle bisher erschienenen Babyshambles und Libertines Alben.

Ob Doherty auch bezüglich Zuverlässigkeit bei Konzerten gereift ist? Da bislang keine Termine in Deutschland geplant sind, können Besucher in anderen europäischen Ländern Ihr Glück auf die Probe stellen. “Heimatnah” bieten sich an:

  • 03.10. Paris
  • 07.12. Fribourg (Schweiz)
  • 08.12. Zürich
  • 10.12. Wien
  • 14.01.2014 Esch-Sur-Alzette  (Luxemburg)

“Sequel to the prequel” klingt nach:

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