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Montag, 8. Juni 2015

Musik: Florence & The Machine: How big, how blue, how beautiful

FATM

Eines der Pop-Alben des Jahres 2015.

Ausgelöst durch das Florence & The Machines Debüt “Lungs” wurde Florence Welch 2009 bereits im zarten Alter von 21 berühmt. Der Erfolg des Nachfolgers “Ceremonials” im Jahr 2012 erhöhte den Druck auf die junge Dame. Auszug aus dem Elternhaus sowie gescheiterte Beziehung waren einige der Dinge, die sie danach durchlebte. Diese Erfahrungen prägen das aktuelle Werk “How big, how blue, how beautiful”, welches von Markus Dravs (u. a. Björk, Coldplay, Arcade Fire) produziert wurde.

Die ersten beiden Florence & The Machine Alben gingen weitgehend spurlos an mir vorüber, daher spare ich mir den Vergleich. “How big, how blue, how beautiful” ist weitgehend gefällig aber Soul- und Indierock-Einflüsse wirken dem Anklang eines lupenreinen Popalbums entgegen. Vor allem stimmlich weiß Florence Welch zu überzeugen und stellenweise gar zu begeistern.

Meine Favoriten auf “How big, how blue, how beautiful” sind bislang die beiden Singles “Ship to wreck” und “What kind of man” sowie “Queen of peace” und “Mother”.

Das Video zu “Ship to wreck”:

Und “What kind of man” wie in in “Later… with Jools Holland” geboten wurde:

Live wird Florence vom 19.-21.06. auf den Hurricane/Southside Festivals zu erleben sein.

“How big, how blue, how beautiful” klingt nach:

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