Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Montag, 31. August 2015

Lahnwanderung

Es begann als beschauliche Lahnwanderung… bis Balduinstein. Dort war Kirmes und die Kirmesjugend wurde der Tradition mit einem standesgemäßen Umzug gerecht:

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Das Bild zeigt die komplette Kirmesjugend. Aber Stimmung machte die Bande wie ein ganzer Verein.

Ansonsten:

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Samstag, 29. August 2015

Veranstaltung der Woche

Ich denke da muss man hin:

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Donnerstag, 27. August 2015

Mumford & Sons als Boyband

In einem Paralleluniversum hätte Mumford & Sons also eine Boyband sein können. Mit Jimmy Kimmel.

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Mittwoch, 26. August 2015

Musik: Paul Smith And The Intimations-Contradictions

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Nicht schlecht, aber irgendetwas fehlt. Wann kommt das neue Maxïmo Park Album?

Nach einigen lauen Aufgüssen hat mich das Maxïmo Park Album “Too much information” aus dem letzten Jahr positiv überrascht. Bevor sich dieser Trend festigen konnte, wandte sich der hyperaktive Sänger Paul Smith erst einmal anderen Projekten zu. So erschien ebenfalls letztes Jahr noch “Frozen by sight”, eine Zusammenarbeit mit Field Musics Peter Brewis. Und nun folgte als Paul Smith and the Intimations ´nach “Margins” aus dem Jahr 2010 das zweite Solo-Album des Briten.

“Contradictions” ist bei weitem nicht so widersprüchlich, wie es der Titel vermuten lässt. Ähnlich “Margins” zeigt es Smith’ tiefgründigere Seite. Es ist einen Tick weniger abwechslungsreich als das Solo-Debüt aber im Grunde eine willkommene Bereicherung des Maxïmo Park Spektrums. Nur fehlen leider die Alleinstellungsmerkmale und zündenden Momente. “The deep end”, “Before the perspiration falls”, “People on sunday” (wer hört noch “Menschen am Sonntag” im Refrain des Songs?), “Coney island”, “The mezzanine floor” und “Fluid identity” sind nette bis starke Songs, doch auch auf einem Maxïmo Park Album wären sie nicht aus dem Rahmen gefallen. Paul Smith’ Stimme ist einfach zu prägend. Und die ein oder andere gute bis bereichernde Idee hätte die Kollegen der Stammband bestimmt beitragen können.

Irre ich mich, oder hat Paul Smith sich nicht schon zum nächsten Maxïmo Park Album geäußert? Ich freue mich darauf.

Das Video zu “Break me down”:

Paul Smith – Break Me Down from Gemma Yin Taylor on Vimeo.

Und das zu “Coney island”:

Paul Smith - Coney Island (4th Of July) from PIASGermany on Vimeo.

Paul Smith auf Tour:

  • 12.09. Frankfurt
  • 13.09. Köln
  • 14.09. Leipzig
  • 17.09. München
  • 18.09. Berlin
  • 19.09. Hamburg

“Contradictions” klingt nach:

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Dienstag, 25. August 2015

Was vom Kaffee übrig bleibt…

… wird als Tee verkauft und schmeckt nicht schlecht. Nicht nach Kaffee und auch nicht nach Tee. Der Nachgeschmack erinnert entfernt an Rooibos.

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Montag, 24. August 2015

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Coheed and Cambria-You got spirit, kid

Für Coheed and Cambria-Verhältnisse klingt der Vorbote des neuen Albums ganz schön nach College-Rock. Entsprechend wurde das Video gestaltet:

Coheed and Cambria - You Got Spirit, Kid [Official Video] from Anthem Films on Vimeo.

Ich bin mir sicher, dass es auf dem am 16.10. erscheinenden Album “The color before the sun” auch merklich rockigere Songs geben wird. Ungeduldige Fans können sich schon jetzt durch eine Vorbestellung die Single sichern oder sogar etwas mehr für die limited / special editions ausgeben.

Sonntag, 23. August 2015

Ausstellung: Doug Aitken@Schirn Kunsthalle, Frankfurt

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Nein, das wird kein Kunst-Blog. Einige von Doug Aitkens Werken werden aktuell in Frankfurt ausgestellt und ich wurde wegen eines Podcasts neugierig. Vor allem eine Schilderung der Installation im Eingangsbereich lockte mich an: Wasser tropft zufällig aus einer Apparatur an der Decke und von dort in ein Bassin. Die dabei entstehenden Klänge werden durch Mikrophone unter Wasser aufgenommen und über Lautsprecher zu den Besuchern geleitet.
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Für die Schwaben: Diese “Sonic fountain II” befindet sich im frei zugänglichen Teil. Doch auch die 10 € für den Rest lohnen sich. Denn es gibt noch weitere Installationen mit denen man durchaus einige Stunden rumbringen kann. In Erinnerung blieben mir vor allem “Migration (Empire)”, weil sich dort diverse Tiere von Mustang über Büffel und Puma bis zum Waschbär in Motel-Zimmern austoben durften sowie “Song 1”. Dafür wurden verschiedene Cover-Versionen des Songs “I only have eyes for you” eingespielt, u. a. von Beck und No Age. Das daraus zusammengestellte Video wird auf einer 360° Projektionsfläche abgespielt.
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Donnerstag, 20. August 2015

Musik: Drinks-Hermits on holiday

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So roh und ungeschliffen wie das Cover.

Drinks hatte ich bereits in der Vorstellung von Sweet Baboos “The boombox ballads” erwähnt. Es handelt sich um ein Projekt der in Los Angeles lebenden Waliserin Cate Le Bon und des kalifornischen Gitarren-Freaks Tim Presley, der auch als White Fence auftritt.

In der Pressemitteilung wird Cate Le Bon als walisisches Landmädchen dem in San Francisco quasi auf der Straße aufgewachsenen Presley gegenübergestellt. Erstmals für ein Projekt vereint haben die beiden ein sehr rohes Debüt fabriziert. Wer dieses dauerhaft in entsprechender Lautstärke hört, sollte sich seinen Nachbarn zuliebe überlegen, tatsächlich Einsiedler zu werden. Das klingt schon wesentlich mehr nach Straße oder gar Garage denn nach walisischer Landidylle.

Während ich “Boombox ballads” noch als stellenweise “verschroben” beschrieb, muss ich für “Hermits on holiday” zu drastischeren Worten greifen: Bei diesem Experiment mit eingestreuten Gitarreninfernos sucht man Harmonien und Erlösung weitgehend vergeblich.

“Cannon mouth” und “Hermits on holiday” bieten dem geneigten Hörer m. E. den relativ gefälligen Einstieg.

Das ist mit Sweet Baboo, Cate Le Bons Drinks und H. Hawklines “In the pink of condition” ja schon so eine kleine “Welsh invasion” dieses Jahr. Da ist ja fast für jeden Geschmack etwas dabei.

Das Video zum Titelsong:

“Hermits on holiday” klingt nach:

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Mittwoch, 19. August 2015

Musik: Sweet Baboo-The boombox ballads

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Verschroben und stellenweise wunderschön.

Dieses Jahr komme ich um Cate Le Bon nicht herum. Ich erwähnte die Musikerin aus Wales bereits als Produzentin des H. Hawkline-Albums “In the pink of condition”. In zwei Tagen wird “Hermits on holiday” auf den Markt kommen, Le Bons Album welches sie mit Tim Presley als Drinks aufgenommen hat. Und mit “The boombox ballads” erschien letzte Woche das fünfte Album des Walisers Stephen Black, der seit dem Jahr 2003 als Sweet Baboo Musik veröffentlicht. Black und Le Bon sind befreundet und in Form des Songs “I just want to be good” trug die Dame auch zu diesem Longplayer bei.

Sweet Baboo möchte sich mit “The boombox ballads” vom Singer/Songwriter Image lösen. Das schafft er recht eindrucksvoll, indem er sowohl mit Songstrukturen als auch Instrumentierung mutig experimentiert. Das klingt dann häufig nach launigem Indiepop und stellenweise derart spleenig, das ich sogar die Genre-Bezeichnung “Indiejazz” hervorkrame.

Besonders toll finde ich den Opener “Sometimes”, das wunderbare Duett “You got me time keeping” mit Laura Byron (von Tender Prey) und “Tonight you are a tiger”. “The boombox ballads” ist ein stellenweise wunderbar verschrobenes Album mit vielen versteckten und einigen offensichtlichen Schönheiten. Wer sich von üblichen Singer/Songwritern gelangweilt fühlt, sollte sich mit “The boombox ballads” auseinandersetzen.

Diese “Welsh invasion” um Cate Le Bon macht mir Lust auf eine Reise nach Wales. 

Das Video zu “Sometimes”:

“The boombox ballads” klingen nach:

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Dienstag, 18. August 2015

Saisonal und regional

Oktoberfestbier!

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Montag, 17. August 2015

Musik: Slim Twig-Thank you for stickin’ with Twig

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Bunt und schwer.  

Es fällt mir schwer Slim Twigs Musik zu beschreiben. Sie klingt an vielen Stellen nach Indierock oder Alternative, doch da sind ab und zu schwere psychedelische Gitarren und dann erscheint das aktuelle “Thank you for stickin’ with Twig” auch noch bei DFA Records und neben LCD Soundsystem sowie anderen elektronischen Acts fällt es dank gewitzter Samplings nicht aus der Reihe. Wegen dieser Vielseitigkeit kann ich die gelegentlich in Zusammenhang mit Slim Wig angebrachten Vergleiche mit David Bowie nachvollziehen. Ich mache es mir daher einfach und verweise auf das Cover: Bunt und irgendwie collagenartig… das trifft es ganz gut.

Obwohl der Kanadier Max Turnbull erst 1988 geboren wurde, veröffentlicht er schon seit zehn Jahren Musik als Slim Wig, in der Band Tropics war er aktiv, zwei Alben der U. S. Girls wurden von ihm produziert und auch als Schauspieler verdingte er sich. Mit “Thank you for stickin’ with Twig” ist ihm nun zwischen Kammerpop und der Grenze zur Unhörbarkeit ein überaus abwechslungsreiches und herausforderndes Album gelungen. Der ein oder andere Hörer wird nach einem Durchgang die im Albumtitel geäußerte Dankbarkeit des Künstlers dankend in Anspruch und von weiteren Durchläufen Abstand nehmen. Wer traut sich?

Besonders gefallen mir “Slippin’ slidin’”, “Stone rollin’”, “Roll red roll” und “Live in, live on your era”. Und man sollte sich auch anhören, was Slim Twig aus Serge Gainsbourgs “Cannabis” gemacht hat:

“Thank you for stickin’ with Twig” ist:

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Sonntag, 16. August 2015

Etikettenunfug

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1. Warum “Bacon” und nicht “Speck”?

2. Lactosefrei? Glutenfrei? Es ist Speck!

3. Was haben die Kühe auf der Wiese damit zu tun?

Freitag, 14. August 2015

Auf die Idee muss man erst mal kommen…

… und ich weiß nicht, ob ich das “Vergehen” oder das Schild meine.

Schwimmbad

Donnerstag, 13. August 2015

Musik: Monday Tramps-When days turned hollow

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Britpoppig, trocken… und aus München.

Dank zweifelhafter Zwangsquoten im Mainstreamradio wurde der deutschen Musik ein Markt verschafft, den sie selten durch entsprechende Qualität rechtfertigt. Noch immer gilt die Aussage “klingt gar nicht so, als käme das aus Deutschland” meist als Anerkennung.

Daher beginne ich Vorstellung des Debüts “When days turned hollow” der 2011 gegründeten Monday Tramps gerne mit dem Verweis auf die gar nicht so nach ihrer Heimat klingende Musik der Band aus München/Freising. Wenn ich sogar Britpop als Referenz anführe dann hauptsächlich wegen der Nähe zu Alex Turners Gesang oder der zu den Kooks. Ansonsten klingen die Herren wegen der trockenen Gitarren nicht selten nach den Strokes oder den Black Keys.

“Shoot the moon”, “Dance with the devil” und “This town” sind meine Favoriten auf dem Indierock-Freunden empfohlenen Album.

“This town”:

“Shoot the moon”:

“Kick your shoes back” ist auch auf dem Soundtrack zum aktuellen Heike Makatsch-Film “About a girl” enthalten.

Heute gibt es die Release Party zu “When days turned hollow” in in der “X-Bar” in München. Am 12.09. tritt die Band auf dem Flowerstreet Festival ebenfalls in München auf und am 24.10. wird sie mit Gastbands in Freising zu hören sein.

“When days turned hollow” klingt nach:

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Mittwoch, 12. August 2015

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: Leftfield-Head & shoulders

Sowohl die bloße Existenz als auch die Qualität des aktuellen Leftfield Albums “Alternative light source” haben mich überrascht. Nun gibt es zum stärksten Song “Head & shoulders” dieses Video:

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Dienstag, 11. August 2015

Konzert aus der Konserve: Torres-Tiny desk concert

Endlich gibt es auch das Tiny desk concert zu Torres tollem Album “Sprinter”.

Mehr dort.

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Montag, 10. August 2015

Musik: Family Of The Year-Family of the year

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Gemacht für solche Sommertage.

Ende dieser Woche treten Family Of The Year auf dem Haldern Pop Festival auf. Passend dazu erscheint das gleichnamige Album der 2009 gegründeten kalifornischen Band. Und ebenso passend handelt es sich wie bei den Vorgängern “Songbook” und “Loma vista” um ein durchweg gefälliges und Wohlgefühl verbreitendes Werk zwischen Indierock, –pop und –folk.

Über den erfolgreichen Song “Hero” und diverse Einsätze in TV Serien hat sich die Band spätestens seit 2012 viel Aufmerksamkeit verschafft. Erfreulicherweise geht es auf dem aktuellen Album nicht ausschließlich derart weichgespült zur Sache. So ein bisschen rockig sind Family Of The Year ja zwischendurch auch mal.

“Carry me”, “May I miss you” und “Hey kid” sind meine Empfehlung für dieses weitgehend unauffällige aber gefällige Album, welches in Berlin aufgenommen wurde. Die Melodien retten den Gesamteindruck.

Das Video zu “Make you mine”:

“Family of the year” ist:

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Sonntag, 9. August 2015

15/15

Nicht dass ich es geplant hätte, aber irgendwann hat man eben alle DB Lounges gesehen.

Mein Erkenntnis auf den Besuchen: An dem Verhältnis von Tassen für Warmgetränke zu Gläsern für kühlende Erfrischungen lässt sich die Außentemperatur ablesen.

Ein warmer Tag in Nürnberg:

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Freitag, 7. August 2015

Der perfekte Wasserhahn

Da muss man bis Weißenhorn reisen, um den (vielleicht) perfekten Wasserhahn zu finden:

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Der kann Wasser (Mitte) und heiße Luft (rechts und links).

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Drumherum:

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Donnerstag, 6. August 2015

Mittwoch, 5. August 2015

Fürth (ohne Altstadt)

Falls ich mal wieder nach Fürth komme, schaue ich mir auch die Altstadt an.

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Dienstag, 4. August 2015

Film: Ant-Man

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Frisch.

Age Of Ultron” ließ mich nach “Guardians Of The Galaxy” etwas ratlos zurück. Natürlich vermutete ich direkt wieder die erwartete Superheldenmüdigkeit. Doch dann kam mit “Ant-Man” erneut eine frische Brise aus dem Marvel-Universum. Etwas platter als “Guardians Of The Galaxy” aber nie wirklich doof beeindruckt dieser Film vor allem durch den Wechsel zwischen “realer” Welt und “Ameisenperspektive” und locker-leichtem Umgang mit dem Superheldenstatus.

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Montag, 3. August 2015

“Die Bahn ist…” (4)

… ein Ort des interkulturellen Austauschs. Wo sonst lernt man Lebensweisheiten wie diese:

Sofern man einen Fensterplatz hat und sich auf den Gangplatz ein Asiate setzt, sollte man sofort darum bitten auf die Toilette gehen zu dürfen. Wenn die erst mal schlafen… und die neben mir schlafen immer während der Fahrt.

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