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Freitag, 16. Juni 2017

Film: Wonder Woman

























Ein Wunder.... dass ich wach geblieben bin.

Grundsätzlich fand ich Wonder Woman als Figur nicht interessant. In "Batman vs Superman" hatte sie es aber leicht, als relativer Höhepunkt zu glänzen. Die ersten Kritiken zu "Wonder Woman" waren nicht so schlecht, da ließ ich mich zu einem Kinobesuch verleiten.

Der Film erzählt Wonder Womans Vorgeschichte und bereitet den Zuschauer auf "Justice League" vor. Im ersten Teil des Films geht es auf die Amazoneninsel. Das ist noch relativ gut gelungen, nur die amtierende US-Präsidentin (Spoiler zur aktuellen "House Of Cards"-Staffel) als Generalin der Amazonen-Armee irritierte etwas. Als es dann in die Jahre des ersten Weltkriegs nach London geht, versucht der Film lustig zu werden. Das klappt in wenigen Szenen. Anschließend wechseln sich lange Phasen der Langweile mit überzeichneten Action-Sequenzen ab.  

Wer sich brennend für Wonder Womans Vorgeschichte interessiert, kann sich "Wonder Woman" antun. Ansonsten reicht m. E. das Wissen, dass die Dame halt fliegen kann und sich mit Schwert, Schild und Peitsche bewaffnet.